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Schaumburgwelle/S (Süd)

erstellt von Christof Maul zuletzt verändert: 16.11.2018 13:28
Schaumburgwelle / 2050; Pilot: Rolf Müller
Name
Rolf Müller
Datum
10.11.2018
Windrichtung
S (Süd)
Ort des Wellensteiggebietes
Schaumburgwelle
Auslöser
Hasselberg
Erreichte Höhe
2050
Zeit-Bezugssystem
UTC
Höhen-Bezugssystem
QNH
Weitere Daten
Verein:
Flugzeugtyp:                     ASW 28
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Startort:                        EDVY
                                          
Startzeit:                       9:46
Landeort:                        EDVY
Landezeit:                       14:30
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Bodenwindrichtung:               150°
Bodenwindstärke:                 10 kt
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Einstieg in die Welle/n:         Mini-Ort Ahe, 6 km östlich des Flugplatzes Rinteln.
Für jedes Wellensystem:
Einstieg(e) aus:                 Hangwind
Einstieg(e) in Höhe:             680 Meter MSL
Angetroffene Steigwerte:         0,5 - 1 m/s
Erreichte Höhe(n):               2050 m
Ausdehnung des Steiggebietes:    ca. 5 km nach Osten, vermutlich ganztägig.
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Vermuteter Auslöser:             Hasselberg  
                                 keine Thermik
                                 keine Scherung
                                 
Höhenwindrichtung(en):           500 m MSL = 180°/20kt
                                 1700 m MSL = 220°/30kt
Freier Bericht
Eigentlich war der Tag etwas für Leute, die minimale Chancen nutzen wollen. Es hat ab 10 Uhr local mit einem grenzwertigen Sat-Bild ständig leicht geregnet. Der Wind war für den Hangflug brauchbar, aber nach Osten riskant. Der Bodenwind war suboptimal. In Porta sind Alle im leichten Regen gestartet. Wolken gab es erst oberhalb FL 100. Westlich der Schaumburg (Km 21 auf Porta) gab es minimale Wölkchen, die an Rotorwolken erinnerten. Nach Ende des Regens trug der Hauptberg bei Rinteln ungewöhnlich gut und auch laminar! Mit der dort erreichten Höhe bin ich zu den Rotorwölkchen geflogen und unter ihnen zum Einstiegspunkt. Der war bei der Windrichtung von 180° zum Hasselberg gut erkennbar. Es gab auch kleine Lentis in ca. 1500 m Höhe. Die Lentis zeigten auch eine Sekundärwelle über den Bückebergen. Nach Osten gab es keine weiteren Wellen. Für die größte Höhe habe ich die TMZ Hannover mit Transponder und Hörbereitschaft genutzt. Ich habe in 2050 m MSL abgebrochen, um vor der Dunkelheit abrüsten zu können. Es wäre deutlich höher gegangen.

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