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Südrand Erzgebirge/NW (Nordwest)

erstellt von admin zuletzt verändert: 24.11.2015 19:33
Südrand Erzgebirge / FL 140; Pilot: Uwe Beger
Name
Uwe Beger uwe.beger at gmx.net
Datum
10.11.2015
Windrichtung
NW (Nordwest)
Ort des Wellensteiggebietes
Südrand Erzgebirge
Auslöser
Erzgebirge
Erreichte Höhe
FL 140
Zeit-Bezugssystem
UTC
Höhen-Bezugssystem
STD
Weitere Daten
Verein:
Flugzeugtyp:                     Ventus 2cM
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Startort:                        LKCH (Chomutov)
Startzeit:                       07:59
Landeort:                        LKCH
Landezeit:                       14:50
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Bodenwindrichtung:               270°
Bodenwindstärke:                 12-14kn
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Einstieg in die Welle/n:         1) zwischen LKCH und LKMO, direkt nach dem Start

Für jedes Wellensystem:
Einstieg(e) aus:                 Eigenstart
Einstieg(e) in Höhe:             750 AGL
Angetroffene Steigwerte:
Erreichte Höhe(n):               FL 95, nach spät erfolgter Freigabe auch FL 140. Zeit reichte nicht mehr für größere Höhen. FL 200 erscheint aus der Beobachtung als realistisch. Die maximal mögliche Höhe wurde also definitiv nicht erreicht.
Ausdehnung des Steiggebietes:    Ganztägig, ortsfest, Sekundärwelle auch bis FL 95 nutzbar
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Vermuteter Auslöser:             Erzgebirge
Höhenwindrichtung(en):           300°/FL 50
                                 310°/FL 95
                                
Höhenwindstärke(n):              50-90 km/h, mit der Höhe leicht zunehmend
Temperaturangaben:               keine Inversionen, in FL 95 noch ca. 3-5°C
Freier Bericht
Die Wellenflugmöglichkeit kündigte sich rechtzeitig über die einschlägigen Meteo-Prognosen an. Außergewöhnlich war die doch recht starke Westkomponente der bodennahen Strömung, so dass der Start auf der "Wellenbahn" zu einem deutlichen Seitenwindstart geriet. Beim Start mäßige Turbulenzen, bei der Landung hatte der wesentlich stärkere Höhenwind dann auch mehr zum Boden durchgegriffen, so dass unterhalb der Rotorwolken (Basis am Nachmittag bei ca. 1000m AGL) doch recht starke Turbulenzen anzutreffen waren. Durch das Erzgebirge wird offenbar häufiger bei einer West- bis Nordwest-Lage in der Höhe eine NW-Drehung der Höhenwinde bedingt, was der Ausbildung eines Wellensystems entgegen kommt. Die Welle war mit mehreren gestaffelten Rotorbänder, Föhnlücken und sich darüber im Laufe des Tages immer besser ausbildenden Lenticularis lehrbuchmäßig. Leider war ich am Flugtag offenbar der einzige Nutzer der Erzgebirgswelle. Die Flüge sind hier: [www-onlinecontest-org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-230641892] und hier: [gcup-eu/public/index3.php?lpg=zobraz_let&let_id=82906] (mit wenigen Bildern) veröffentlicht.

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