Nördl. Wiehen-/Wesergebirge/S (Süd)
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zuletzt verändert:
04.11.2014 13:16
Nördl. Wiehen-/Wesergebirge / 1200m; Pilot: Marco Klostermann
- Name
- Marco Klostermann
- Datum
- 02.11.2014
- Windrichtung
- S (Süd)
- Ort des Wellensteiggebietes
- Nördl. Wiehen-/Wesergebirge
- Auslöser
- Wiehen-/Wesergebirge, südlich vorgelagerte Hügelketten
- Erreichte Höhe
- 1200m
- Zeit-Bezugssystem
- UTC
- Höhen-Bezugssystem
- QNH
- Weitere Daten
-
Verein: Aero-Club Minden e.V. Flugzeugtyp: DG500M 22m ------------------- Startort: Flugplatz Porta Westfalica / EDVY Startzeit: 8:30 Landeort: Flugplatz Porta Westfalica / EDVY Landezeit: 11:30 ------------------- Bodenwindrichtung: 130-190° Bodenwindstärke: 2-7 kt ------------------- Einstieg in die Welle/n: Minden Westf. Für jedes Wellensystem: Einstieg(e) aus: Eigenstart Einstieg(e) in Höhe: 800m Angetroffene Steigwerte: 0,3-1,3 Erreichte Höhe(n): 1200m Ausdehnung des Steiggebietes: Nördl. parallel zum Wiehen/Wesergebirge, ca. Hille bis Bückeburg ------------------- Vermuteter Auslöser: Wiehen-/Wesergebirge, südlich vorgelagerte Hügelketten-- Höhenwindrichtung(en): nicht berechnet, auf West drehend, deutlich zunehmend
- Freier Bericht
- Aufgrund der Windvorhersage wollten wir ursprünglich um 9 Uhr Ortszeit zum Hangflug starten. Aufgrund von Null-Wind am Boden warteten alle auf den vorhergesagten Hangwind. Bei leicht drehenden Windrädern aus SE-S starten wir (Co-Pilot: Mario Hoffmann) dann gegen 9:30 Ortszeit (hätten wir mal statt auf den Windsack schon eher Richtung Norden geschaut). Schon vor dem Start zeichnete sich die Welle durch entsprechende Wolken bzw. Lückenbildung deutlich ab (s. Bilder). In ca. 800m wurde das Triebwerk abgeschaltet und wir konnten direkt in der Welle bis auf ca. 1200m weiter steigen. Das Steiggebiet lag genau parallel nördl. zum Wiehen- / Wesergebirge und zeichnete sich deutlich durch die bereits vom Boden beobachteten Wolken ab. Nach ca. 1 Stunde lösten sich die Wellenwolken auf und die Steigwerte wurden deutlich schlechter. Die Welle löste sich auf. Der Versuch eine Schaumburg- / Hasselbergwelle im Wesertal Östlich von Rinteln zu finden scheiterte. Der Bodenwind dort kam deutlich weiter aus SE, so dass auch der Hang des Wesergebirges zu diesem Zeitpunkt noch nicht trug. Wir flogen zum Flugplatz Rinteln und fuhren das Triebwerk wieder aus. Mit Motorhilfe ging es zurück an den Hang bei Porta Westfalica, welcher durch den zunehmenden Wind dort inzwischen trug. Im Tagesverlauf drehte der Bodenwind langsam weiter auf S, blieb aber deutlich schwächer als vorhergesagt. Durch den zunehmenden Wind in der Höhe trug der Hang am Wiehengebirge recht verlässlich und auch gegen Mittag relativ hoch. Richtung Osten (Wesergebirge) hielt sich vorerst offensichtlich noch eine deutlich südöstliche Windrichtung, so dass es am Wesergebirge zu diesem Zeitpunkt auch mehrere Aussenlandungen gab. Am Nachmittag hat es dann wohl doch noch eine Welle an der Schaumburg gegeben (s. OLC). Fazit: Beim nächsten Mal wird wie geplant gestartet, egal was der Windsack macht.
IGC Datei herunterladen: 4b2d3lj1.igc
Foto1: 20141102_095405_KL.jpg
Foto2: 20141102_094915_KL.jpg
Foto3: 20141102_094445_KL.jpg
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