Riesengebirge/SW (Südwest)
erstellt von BSchuech
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zuletzt verändert:
03.10.2014 12:04
Riesengebirge / 5300; Pilot: Benjamin Schüch
- Name
- Benjamin Schüch
- Datum
- 26.10.2013
- Windrichtung
- SW (Südwest)
- Ort des Wellensteiggebietes
- Riesengebirge
- Auslöser
- Erreichte Höhe
- 5300
- Zeit-Bezugssystem
- UTC
- Höhen-Bezugssystem
- QNH
- Weitere Daten
-
Verein: Görlitzer FSC Flugzeugtyp: Discus 2T ------------------- Startort: Görlitz Startzeit: Landeort: Landezeit: ------------------- Bodenwindrichtung: Bodenwindstärke: ------------------- Einstieg in die Welle/n: Zittauer Gebirge Für jedes Wellensystem: Einstieg(e) aus: F-Schlepp Einstieg(e) in Höhe: 1200m Angetroffene Steigwerte: 1,2-2,5 Erreichte Höhe(n): 5300m Riesengebirge Ausdehnung des Steiggebietes: Zittauer, Iser-, Riesengebirge ------------------- Mehr zum Flug im hochgeladenen Bericht.
- Freier Bericht
- Am Wochenende unseres alljährigen Abfliegens gelang es uns nun endlich, Wellenflüge vom Startplatz Görlitz durchzuführen. Am frühen Samstagmorgen erflogen Steffen Czarschka und Benjamin Schüch (beide Görlitzer FSC) und Kai Glatter (AC Pirna) Wellenaufwinde im Zittauer-, Jeschken-, Iser-, Riesen- und Eulengebirge. Kai Glatter flog dabei 400 km mit einer maximal erreichten Höhe von 5100 m im Lee des Riesengebirges. Benjamin erreichte 5200m (ebenfalls im Riesengebirge) und eine Distanz von 300 km und Steffen stieg im Lee des Isergebirges auf über 4600 m und flog 100 km. Somit konnten alle drei Piloten die Höhe für das Leistungsabzeichen „Gold-C“ erfliegen. Gestartet wurde am frühen Morgen gegen 9.00 Uhr im F-Schlepp hinter unser Wilga auf unser „Wellenbahn“ in Richtung 170 Grad. Die Windbedingungen am Boden reichten von Wind aus 200 Grad mit ca. 20 km/h, ab ca. 2500 m fegte der Wind mit bis zu 100 km/h aus westlichen Richtungen. Der Einstieg in die Wellenautobahn gelang allen drei Piloten in der Leewelle des Zittauer Gebirges, welche ohne Einsatz des Turbos erreicht werden konnten. Am Sonntag, den 27.10, probierten Benjamin und Thomas Melde (AC Pirna) erneut, die wunderbaren Wellenaufwinde auszunutzen. Diesmal wurde an der Winde gestartet und mit Hilfe des Turbomotors in das Lee des Isergebirges „gerattelt“. Leider blies der Wind ab 1000 m Höhe mit bis zu 125 km/h, was einen Einstieg und ein Halten des Wellenaufwindes sehr schwierig machte. Benjamin erreichte am Iserkamm 3000 m Höhe, ein Weiterflug ins Riesengebirge wäre sicherlich möglich gewesen; aufgrund der starken Westwindkomponente allerdings wohl ein Unternehmung ohne Rückflugoption nach Görlitz. Trotzdem war dieses Wochenende ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf weitere tolle, hohe und weite Flüge in den Sudeten vom Startplatz Görlitz aus.
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Foto1: wave.jpg
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