1.) Schaumburg-Welle (Hessisch-Oldendorf) und 2.) Ith/S (Süd)
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zuletzt verändert:
22.10.2012 19:48
1.) Schaumburg-Welle (Hessisch-Oldendorf) und 2.) Ith / zu 1.) = 2.600 MSL, zu 2.) 2.200 MSL; Pilot: Michael Freckmann
- Name
- Michael Freckmann
- Datum
- 18.10.2012
- Windrichtung
- S (Süd)
- Ort des Wellensteiggebietes
- 1.) Schaumburg-Welle (Hessisch-Oldendorf) und 2.) Ith
- Auslöser
- Erreichte Höhe
- zu 1.) = 2.600 MSL, zu 2.) 2.200 MSL
- Zeit-Bezugssystem
- UTC
- Höhen-Bezugssystem
- QNH
- Weitere Daten
-
Verein: Flugzeugtyp: Discus bT (HN, unsere "Ilse") ------------------- Startort: Ithwiesen Startzeit: 9:16 Landeort: Ithwiesen Landezeit: 14:28 ------------------- Bodenwindrichtung: Süd Bodenwindstärke: (Maßeinheit?) ------------------- Einstieg in die Welle/n: 1) Hessisch-Oldendorf über der Weser 2) Segelflugplatz Hellenhagen/Bremke am Ith Für jedes Wellensystem: Einstieg(e) aus: F-Schlepp, da zeitlich früherer Start als mit Winde möglich (DANK an Eule für's "Vorlassen" ;-), Ausklinkhöhe 300 m über Platz Einstieg(e) in Höhe: Angetroffene Steigwerte: Erreichte Höhe(n): zu 1.) 2.600 MSL, zu 2.) 2.200 MSL Ausdehnung des Steiggebietes: jeweils ortsfest ------------------- Temperaturangaben: sagenhafte 8 Grad in Max.Höhe, durch Flugrichtung Süd wie im Solarium (viel zu warm angezogen!)
- Freier Bericht
- Sorry für die verspätete Meldung. Nach airborne Start des Turbos zur Kontrolle. Weiterflug am Ith Richtung NW mit dem Ziel des Sprungs zum Süntel. Zweiter Motorstart vor Segelfluggelände Bisperode (Krücke am Ith) zur sicheren Überquerung. Bereits hier laminares Steigen mit Motor zw. 2 - 3 m/s, daduch nur kurze Motorlaufzeit. Steigen im Segelflug nicht weiter ausgeflogen u. direkter Weiterflug zum Süntel. Dort angekommen ähnliches laminares Steigen am südöstl. Süntelkopf mit ca. 0,7 m/s. Höhe ca. 900 mMSL genutzt, um in die Welle nach längerem SUCHEN über der Weser bei Hessisch-Oldendorf in ca. 550 mMSL einzusteigen. Angetroffene Steigwerte variabel zw. 0,3 u. teilweise 1,5 m/s. Mein "Sonnenbad" habe ich mit ca. 7 weiteren Segelflugzeugen genossen. Nach Erreichen der größtmöglichen Höhe von ca. 2.600 mMSL und danach ständigem Fallen Rückflug Richtung Ith. Im Vorflug konnte ich teilweise die Höhe noch halten, musste andererseits aber auch kräftiges Fallen durchfliegen. Wie auf dem Hinflug wieder laminares Steigen am Ith bei Bisperode, das bei 1.500 mMSL endete. Im Weiterflug zum Heimatplatz weitere Welle über Hellenhagen/Bremke (Höhe Wesereinschnitt bei Bodenwerder) angetroffen (Dank an Michael S. aus H. für die Wellen-Info aus "XL"). Hier nochmaliges variables Steigen zw. anfänglich über 1 m/s, dann ca. 0,7 bis in Höhe von 2.200 m MSL auslaufend von nur noch 0,1 m/s. Hier traf ich sehr hohe Windgeschwindigkeiten an u. konnte meinen groundspeed bis zu 0 km/h reduzieren. Auch diese Welle brach dann wieder zusammen, so dass nachfolgende Segelflugzeuge nicht mehr bis zum meiner Max.Höhe steigen konnten. Da der Wind zwichenzeitlich eine leichte West-Komponente hatte, konnte ich die Höhe am Ith zum Punktesammeln abfliegen; ein letzter Schenkel war im reinen Hangflug noch möglich. Es war ein sehr schöner Wellenflug, der im OLC eingestellt ist.
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