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Westlich Heidelstein/SW (Südwest)

erstellt von admin zuletzt verändert: 25.08.2012 13:36
Westlich Heidelstein / 2100m; Pilot: Christof Meyer/ Jochen Ruppel

 

Name
Jochen Ruppel
Datum
19.08.2012
Windrichtung
SW (Südwest)
Ort des Wellensteiggebietes
Westlich Heidelstein
Auslöser
Heidelstein/Wildflecken
Erreichte Höhe
2100m
Zeit-Bezugssystem
UTC
Höhen-Bezugssystem
QNH
Weitere Daten
Verein:                          Rhönflug Poppenhausen
Flugzeugtyp:                     ASK21
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Startort:                        Wasserkuppe        
Startzeit:                       ca1410utc
Landeort:                        Wasserkuppe
Landezeit:                       ca.1525
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Bodenwindrichtung:               190grad
Bodenwindstärke:                 15-20kt
Einstieg in die Welle/n:         1) Obernhausen (sek.Welle) 2)RotesMorr (prim.Welle)
Für jedes Wellensystem:          1400m NN 
Einstieg(e) aus:                 F-Schlepp
Angetroffene Steigwerte:
Erreichte Höhe(n):               2100m / ca1500utc / west. Heidelstein/RotesMoor?
Ausdehnung des Steiggebietes:    ortsfest, Intensität schwankend bis o,3-1,5m
Vermuteter Auslöser:             Schwedenschanze
                                 
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Höhenwindrichtung(en):            180-190Grad
Höhenwindstärke(n):              (wenig Versatz: vermute abnehmend) 
                                 (bei Thermik- und Scherungswellen möglichst 
                                  unter- und oberhalb der Wolkenbasis) 
Temperaturangaben:               (Stark bei 1800NN
                                 (auch optische Wahrnehmung der Inversionsgrenzfläche)
Freier Bericht
Nichts ging - der Wind mit annähernd 20kt aus Süd. Im Schlepp von der 24 schlug der Rotor am Bahnende voll zu - da wollte ich meinen Schüler doch nicht so ganz alleine lassen.. Ich hatte schon vorher mit Passagieren eine kleine WElle über Obernhausen entdeckt, die zum Bleiben einlud, die dann aber sehr schwächelte, sodass man sich nicht mehr halten konnte. Ich wollte mit Christof eigentlich nur nochmal eine kleine Trudeleinweisung fliegen (darum der 900m Schlepp). nördlich der Schwedenschanze stolperten wir dann ganz zufällig in die 'Welle, die uns nochmal 300m (2100m)schenkte und zum Verweilen einlud. Leider war sie mehr ein Wellenmugel als eine langgestreckte Welle, aber gut fliegbar. Der Versatz machte sich beim Wenden und Kreisen wenig bemerkbar: einige Male fielen wir nach vorne! raus. Dann trudelten wir ab und fegten mit 150(die wir auch brauchten) durch den Rotor auf die 24 zu unserer Halle (alles gut: ich habe meinem Christoph aber davon abgeraten...). Übrigens der Grund, warum wir bei solchen Windverhältnissen keine Fremden (ohne Einweisung)(mehr:-() reinlassen. VG Jochen

 

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