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Harzrand über Bad Grund/SO (Südost)

erstellt von Jörg Dummann zuletzt verändert: 25.10.2011 09:32
Harzrand über Bad Grund / 1800 m MSL; Pilot: G.E. Koppenwallner / C. Schwahn

 

Name
Christoph Schwahn (Töffi)
Datum
24.10.2011
Windrichtung
SO (Südost)
Ort des Wellensteiggebietes
Harzrand über Bad Grund
Auslöser
Harz?
Erreichte Höhe
1800 m MSL
Zeit-Bezugssystem
MESZ
Höhen-Bezugssystem
QNH
Weitere Daten
Verein:
Flugzeugtyp:SF 25C                    (mit Spannweitenangabe, falls unterschiedliche Versionen)
-------------------
Startort:  Weper                      (bei Höhenmessereinstellung 
                                  "QFE" bitte Platzhöhe ü.N.N. 
                                  "QNH" bitte den QNH-Wert
                                  angeben)         
Startzeit:16:00
Landeort: Weper 
Landezeit: 17:30
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Bodenwindrichtung: 150
Bodenwindstärke: ca. 5 m/s                (Maßeinheit?)
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Einstieg in die Welle/n:         Bad Grund, 1500 m MSL, 16:45 Ortszeit
Für jedes Wellensystem:
Einstieg(e) aus:                viel Motorkraft
Einstieg(e) in Höhe:            1500 MSL
Angetroffene Steigwerte:        bis 2,5 m/s
Erreichte Höhe(n):              1800 MSL
Ausdehnung des Steiggebietes:   sehr begrenzt

Vermuteter Auslöser:             Harz

                                 
Höhenwindrichtung(en):           ca. 170 Grad

Höhenwindstärke(n):              ca. 60 km/h geschätzt


Temperaturangaben:               Inversion ca. 1700?
                                 keine Messung
Freier Bericht
Nach der Wellenvorhersage und weil es zeitlich und räumlich passte, haben wir trotz des stark böigen Windes den Falken ausgeräumt und waren nach einem sehr sportlichen Start in der Luft. In Bodennähe große Turbulenz, die nach oben zu rasch abnahm, aber keinesfalls laminar. Im Vorflug bereits bei Moringen stärkeres Steigen (4m/s doppelsitzig mit Motor), aber nicht segelfähig (zwei dicke Männer und ein Fixprop). Das Phänomen wiederholte sich in Richtung Harz mehrmals. Wolkenbasis bei ca. 1300 MSL, Tops bei ca. 1500. Am Harz über Bad Grund laminares Steigen in 1500 m bis auf 1800 - wir haben es nicht darauf angelegt, dort am Harzrand zu bleiben, ein "Föhnloch" über Clausthal lockte uns weiter. Leider Fehlanzeige, wenn ich mal endlich in der Luft bin, lösen sich alle Wellen auf... Ausgedehnte motorisierte Suchen über den Acker Richtung Sieber und wieder zurück bis nördlich Clausthal zeigten kein Ergebnis... zurück zur Weper bei stark verschlechternden Sichtverhältnissen, sehr sportliche Landung nach vorherigem Test-Überflug mit fast reinem Rückenwind. Die Inversion lag doch sehr hoch, war diffus auszumachen und vermutlich nahm der Wind in der Höhe wieder ab, so dass ein Anschwingen nur in der noch turbulenten Schicht unterhalb der Inversion stattfand (meine Vermutung).

 

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