Fichtelgebirge, Nordkante/SO (Südost)
erstellt von Jörg Dummann
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zuletzt verändert:
24.10.2011 08:24
Fichtelgebirge, Nordkante / 2250m; Pilot: Helmut Joost
- Name
- Helmut Joost
- Datum
- 23.10.2011
- Windrichtung
- SO (Südost)
- Ort des Wellensteiggebietes
- Fichtelgebirge, Nordkante
- Auslöser
- Waldstein, Kornberg
- Erreichte Höhe
- 2250m
- Zeit-Bezugssystem
- UTC
- Höhen-Bezugssystem
- QNH
- Weitere Daten
-
Flugzeugtyp: Janus 18,2m ------------------- Startort: Zell-Haiberg Startzeit: 13:15 Landeort: Zell-Haidberg Landezeit: 15:19 ------------------- Bodenwindrichtung: Beim Start ca. 120° , bei der Landung am Flugplatz Nordwind durch den Rotor Bodenwindstärke: 15-20km/h (Maßeinheit?) ------------------- Für jedes Wellensystem: Einstieg(e) aus: Winde Einstieg(e) in Höhe: 950m/NN Angetroffene Steigwerte: 0,5-1,2m/s in spitzen mehr Erreichte Höhe(n): Waldstein 2250m/NN ------------------- Vermuteter Auslöser: Waldsteinzug und Kornberg Höhenwindrichtung(en): 135° Höhenwindstärke(n): 35-40km/h
- Freier Bericht
- Wir sind mit 3 Flugzeugen an der Winde in Zell-Haidberg gestartet. Die Schlepphöhe war relativ gering, da wir wohl etwas im absteigenden Ast waren. Nach dem Schlepp (950m/NN) bin ich gegen den Wind zu den schwach zu sehenden Rotor Fetzen geflogen. Mit etwas Geduld war der Einstieg schnell gemacht und ab ca. 1100m/NN wurde es laminar. Steigwerte lagen ca. bei 1m/s. Zuerst war in 1500m/NN Schluss. Der Einstiegspunkt lag wie gewohnt direkt über der Firma Achenbach in Zell ;-). Mit der Zeit wurde die Welle besser und ich konnte bis 2250m/NN steigen. Danach bin ich nach Osten abgeflogen und es hat ungewohnt lange getragen. Über Rehau waren wieder Rotorfetzen zu sehen. Ich habe dort allerdings kein Steigen gefunden nur ein leichtes tragen und bin dann ins sinken gekommen. Am Rückweg habe ich mich am Kornberg wieder von 1750m/NN auf 2100m/NN gebastelt. Das ist sehr ungewöhnlich, da ich persönlich dort noch nie eine Welle gefunden hatte. (Evtl. ist das ein Puzzleteil zum Weg ins Erzgebirge, wie gesagt die Rotorfetzen, waren noch östlich davon). Ich bin daraufhin wieder zurück in die Waldsteinwelle geflogen, Höhe getankt und nach Süd-Westen weiter geflogen, über den Ochsenkopf, wo es mal kurz angehoben hat, zu größeren Rotorwolken. Ich habe leider wieder nur starkes sinken gefunden und nachdem ich nicht mehr sehr hoch war, bin ich wieder umgekehrt. Daheim angekommen waren die Rotorbänder (erst 2, später 3) inzwischen stark ausgeprägt. Davor ging es teilweise mit über 2m/s. Allerdings wurden die Löcher unter uns immer kleiner und wir sind dann durch eine verbleibende Lücke abgestiegen. Die Welle war dann erst richtig gut. Die Ka8 war zwischenzeitlich bis auf 2450m/NN gekommen und dort war noch Steigen vorhanden. Was auffällig war, dass das Steigen sehr großflächig war. Morgen wird wohl der bessere Tag, aber die Arbeit ruft... IGC werde ich am Dienstag in den OLC laden.
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