3 x Vogler
erstellt von Jörg Dummann
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zuletzt verändert:
21.09.2010 13:48
Bericht von Achim (Wehrmann, LSV Hofgeismar)
Windrichtung
W (West)
- Ort des Wellensteiggebietes
- Ith, zwischen Dielmissen und Luerdissen
- Auslöser
- vorgelagerte Kuppen des Vogler
- Erreichte Höhe
- 1650m (2250m) MSL
- Zeit-Bezugssystem
- UTC
- Höhen-Bezugssystem
- QNH
- Bericht
-
Flugzeugführer: Achim Wehrmann
Verein: LSV Hofgeismar
Flugzeugtyp: Mosquito b (MQ)
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Startort: Bückeburg, QNH 1007 hPa
Startzeit:07:41
Landeort: Bückeburg
Landezeit:14:15
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Bodenwindrichtung:250°, später 260°
Bodenwindstärke:ca. 10-15 kn
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Einstieg in die Welle/n: 1) Ith, zwischen Dielmissen und Lüerdissen
Für jedes Wellensystem:
Einstieg(e) aus: Hangwind
Einstieg(e) in Höhe: ca. 700m
Angetroffene Steigwerte: durchschnittl. 1.0-1.5m,selten bis 2.3m
Erreichte Höhe(n): 1650m bis 2250m, ca. 1300UTC
Ausdehnung des Steiggebietes: s.o., +/- ortsfest
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Vermuteter Auslöser: Kuppen des Vogler, Wetter postfrontal nach Kaltfrontdurchzug (!)
Höhenwindrichtung(en): 260°
Höhenwindstärke(n): 25 kn in 700 m, 35 kn in 1600 m
Temperaturangaben:
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Freie Schilderung:
Trotz der starken Westkomponente in Bückeburg gestartet, da bereits am Vortag bei exakt gleicher Windrichtung und -geschwindigkeit grosse Strecken am Hang geflogen wurden. Den ganzen Tag über waren immer wieder Lentis zu beobachten, tagüber entwickelte sich in der Kaltluft eine lockere Cumulusbewölkung mit stark zerrissener Thermik. Ein Versuch von Mike Nierste (KB) an der Schaumburg in die Welle zu kommen, war nicht erfolgreich. Erst beim dritten Flug am Ith entlang gelang an bekannter Stelle Einstieg direkt aus dem Hang bei leichtem Vorfliegen in Richtung Tal. Mit dabei waren noch Tobias Werner (Y8) und Karl-Heinz Pfeiffer (53). Nach kurzen Steigen auf ca. 1000m noch bis zum Hils-Ende rausgeflogen, dort gewendet und beim Rückflug sofort wieder querab Ithwiesen aus dem Hangwind eingestiegen. Mittlerweile waren die Y8 und 53 bereits 600 m hoeher gestiegen (Endhöhe bei ca. 2250 abgebrochen). Das Steigen war sehr variabel. Ich habe in 1650 m den stationären Steigflug abgebrochen, da bereits erste Schauer im Westen gemeldet wurden und wir ja noch den Rückweg vor uns hatten. Im Gegensatz zur Umgebung war die Steigzone in Richtung Vogler grossflächig wolkenfrei und lediglich von einigen Rotorfetzen durchsetzt. Der Rückflug Richtung Süntel erfolgte erst oberhalb der Cumulanten, dann zwischendurch, wobei es aus höherem Stratus und breitgelaufenem Altocumulus immer wieder leicht regnete. Ab der Schaumburg wieder in den Hangflug übergegangen. Mittlerweile war der Wind fast auf West gedreht, was die HZ in eine Aussenlandung trieb. Die Flüge der MQ und Y8 sind im OLC zu finden und dem Jörg noch einen Herzlichen Glückwunsch zum OSTIV-Diplom für den unermüdlichen Einsatz in dieser Sache. Danke Jörg!
Blick Richtung Sueden. Am linken unteren Bildrand Eschershausen. Am rechten Bildrand die Kuppen des Vogler, der wahrscheinlich die Welle ausgeloest hat. Deutlich ist die grosse Wolkenluecke mit den rotoraehnlichen Wolkenfetzen zu erkennen. Position oestlich Dielmissen in ca. 1600 m.
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